AkyBlog

Hmh...schon zwei Monate kein Eintrag mehr, eigentlich wollte ich endlich mal einen umfangreicheren Beitrag zum Thema Killerspielspieler schreiben, aber da nun Weihnachten ist bietet sich eher was aus der Kategorie "Mein schoestes Weihnachtserlebnis" an.

Und es begab sich kurz vor der Heiligen Nacht, dass der Aky eine Wallfahrt ins romantische Potsdam unternehmen musste um dort mit vielen anderen fleissigen Maennern und Frauen eine Sparkassen-Fachtagung zum Thema "Kredit" zu besuchen. Nuja...wie es bei solchen Tagungen ueblich ist, waren aus ganz Ostdeutschland Vertreter von oeffentlichen Banken und Sparkassen anwesend. Zur Feier des Tages wurde auch ein Abendbrot in einem romantisch-weihnachtlich geschmueckten Saal gereicht.

Entsprechend dem Altersdurchschnitt war die Musik leise und bestand aus instrumentalen Weihnachtsliedern im James-Last-Sound.

Ploetzlich zuckte mein linkes Ohr...und dann mein rechtes auch noch. Die Musik kam mir bekannt vor, irgendwie, also genauer hinhoeren.
Tatsaechlich, die Titel-Musik der TV-Serie M.A.S.H., gut hat jetzt nicht unbedingt was mit der Kreditwirtschaft zu tun, eher mit Medizin, aber wir wollen mal nicht so sein.
Auch das es sich dabei nicht unbedingt um ein Weihnachtslied handelt und es auch eine Version von Marilyn Manson existiert, uebersehe ich jetzt mal ganz schnell.

Interessanter ist der Titel des Tracks, wer ihn mit Textfassung schonmal gehoert hat, ahnt schon worauf ich hinauswill.
"Suicide is painless"??! Um Himmels willen was soll ich mit der Auskunft, das Selbstmord schmerzlos ist bei der Weihnachtsfeier fuer meist aeltere Bankmitarbeiter von Kreditabteilungen wohl anfangen?

Also ich halte es fuer einen perfiden Plan der Konkurrenzbanken allen dort mit seichter James-Last-in-den-Selbstmord-treib-Musik das Unterbewusstsein der ostdeutschen Kreditwirtschaft zu verhurzeln um diese auszuschalten. Oder doch eine neue Idee Positionen fuer aufstrebenden Nachwuchs frei zu bekommen? Jetzt muss ich doch glatt mal online recherchieren ob es in den Kreditabteilungen eine Massenselbstmordwelle zu Weihnachten gegeben hat. Ich lebe noch, aber warum laechelt mich die Schnur des Telefones an und wieso ist das Fenster so weit offen?

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